Zwei Schmuckkästchen der Schweiz
Mit immer neuen Anreizen für Besucher wie einer Gratisnacht in Bern, mit wechselnden Kunstschauen, einer bunten Gastronomie- und Shoppingszene und hochklassigen Theaterbühnen liefern beide Städte stichhaltige Argumente für einen erquicklichen Trip zum Nachbarn.
Einladung nach Bern
Noch bis Jahresende lädt Bern seine Gäste dazu ein, bei Anreise am Donnerstag oder Freitag den Wochenend-Trip von zwei Nächten mit einer Gratis-Nacht zu verlängern. 21 Hotels der 2-, 3- und 4-Sterne-Kategorie haben sich der Aktion angeschlossen und halten Packages zum Preis ab 74 EUR für drei Nächtigungen einschließlich Frühstück bereit. Die UNESCO-gelistete Altstadt von Bern ist nur eines von vielen Assen, das die Hauptstadt ausspielen kann – der Bogen spannt sich von Kunst- und Wissenschaftsschwerpunkten im Zentrum Paul Klee und im Einstein-Museum über fröhliche Festivals bis zum Shopping-Vergnügen auf Europas längster überdachter Einkaufsstraße. Von 7. 10. – 13. 2. wird im Einstein-Museum die Schau „James Cook und die Entdeckung der Südsee“ gezeigt, von 15. 10. – 20. 2. im Zentrum Paul Klee die Ausstellung „Lust und Laster. Die 7 Todsünden von Dürer bis Nauman“, die in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bern realisiert wird.
Kulturherbst in Basel
Die im Dreiländereck Schweiz – Deutschland – Frankreich gelegene Stadt Basel wartet als Inbegriff schweizerischer Kunstsinnigkeit mit nahezu 40 Museen auf, die mit wechselnden Ausstellungen auf höchstem Niveau begeistern. Von 25. 9. – 16. 1. zeigt die Fondation Beyeler die Kunstschau „Wien 1900. Klimt, Schiele und ihre Zeit“ u. a. mit ornamentalen Werken von Gustav Klimt und erotischen Körperdarstellungen von Egon Schiele und Oskar Kokoschka. „Ausgegraben!“ heißt eine Ausstellung im „Antikenmuseum Basel“, die von 22. 9. – 30. 1. das antike Eretria durch Originalfunde, Nachbildungen und Bilder wieder lebendig macht. Mit der Sonderschau „Andy Warhol. The Early Sixites” im Kunstmuseum Basel werden von 5. 9. – 23. 1. die entscheidenden Anfangsjahre des Malers und Zeichners illustriert. Begleitet werden die Ausstellungen von attraktiven Pauschalarrangements, die von Basel Tourismus eigens verschnürt wurden. (red)