Radurlaub in Kolumbien und Madagaskar

Die neuen Radprogramme von Wikinger Reisen dauern 17 Tage und erfordern etwas Kondition. Aber jeder Pedaltritt lohnt: Die Trips - mit Radreiseleiter, Begleitbus und Gepäcktransport - servieren hautnahe Naturerlebnisse, Abenteuerrouten und Alltagsgeschichten.

Radreise Kolumbien

Die Kolumbien-Tour startet mit einem Highlight in Bogotá: Die Wikinger-Gruppe mischt sich unter die Einheimischen, die sonntags ihre Straßen zu autofreien Radpisten umfunktionieren. Die weitere Route führt ins unberührte Hochland, zum Chingaza-Nationalpark, zu den Schluchten des Río Pómeca und zum Chicamocha-Canyon. Unterwegs gibt es viele Einblicke in den kolumbianischen Alltag: auf einer Hazienda, in einer Töpferei im 2.200m hoch gelegenen Raquira, auf einer Kakaofarm und in der Kaffeeregion Tamesis. Ein kultureller Höhepunkt ist das UNESCO-Welterbe Cartagena.

Zur Entspannung ist Baden und Schnorcheln in der Karibik angesagt. Die Urlauber fahren - wie bei allen Wikinger-Radreisen - nur die schönsten Strecken. Für zu lange Distanzen oder stark befahrene Strecken geht es in den Begleitbus.

Bike-Trip Madagaskar

Eukalyptuswälder, Vulkankegel, tropischer Regenwald: 2018 erobern Radfans Madagaskar - Insel der Lemuren, Chamäleons und Baobabs. Gemeinsam genießen sie abenteuerliche Radstrecken und die Tierwelt im Ranomafana-Nationalpark. Zu Fuß geht es zu sprudelnden Gebirgsbächen und bizarren Felsformationen im Nationalpark Isalo: Hier leben gleich mehrere Lemurenarten. Auch der Trip durch Madagaskar schafft Begegnungen im Alltag.

Die Wikinger-Gruppen erleben Familien bei der Saphirsuche. Sie besuchen Holzschnitzer in Ambositra und eine Teefabrik in Sahambavy. Und schauen bei der Herstellung der typischen Lehmziegel zu. Auch ein Stopp bei "Ny Hary", einem deutsch-madagassischen Verein, der Bauernkindern den Schulbesuch ermöglicht, steht auf dem Programm. Mehr Infos dazu im Reisebüro und auf www.wikinger-reisen.de