Nova Scotia: Glamouröses Campen, Leuchttürme und Festungen

Reisenden, denen gewöhnliche Hotelzimmer zu langweilig sind, kann in Nova Scotia geholfen werden. Zum Beispiel in Form eines „Geodesic Dome“ – einer Kuppel wie man sie oft von Gartenschauen als Gewächshaus kennt - nur kleiner. Der Vorteil: Sie können relativ unkompliziert in besonders beeindruckenden Landschaftspanoramen errichtet werden.

So verfügen die Kuppeln des Anbieters „True North Destinations“ allesamt über Meerblick, während jene von „Archer’s Edge Luxury Camping“ auf Klippen über dem Sankt-Lorentz-Golf aufragen. Aufgrund der grundsätzlichen Mobilität und Naturnähe bei gleichzeitiger Stabilität und komfortabler Ausstattung wird diese Art die Nacht zu verbringen auch als „Glamping“ (Glamorous Camping) bezeichnet.

Übernachten auf der eigenen Insel ist bei „LaHave Islands Glamping Adventure“ möglich – und von den Jurten bis zur Glamping-Ausrüstung wird alles gestellt.

Leuchtturm, Zug, Festung

Wer beim Schlafen gerne ein Nachtlicht brennen lässt, hat die Möglichkeit, diese Gewohnheit im Leuchtturm „Cape D’Or“, 6km von Advocate Harbour, in bedeutend größerer Form auszuleben.

Touristen, denen schon das Betreten eines Zuges die Augen schwer werden lässt, könnte auch „The Train Station Inn“ zusagen – ein umgebauter Zug mit Speisewagen aus dem Jahr 1928 – auch wenn dieser Zug stillsteht und somit das sanfte Schaukeln fehlt.

Wer noch weiter in der Zeit zurückreisen möchten, für den ist die „Fortress of Louisbourgh“ die perfekte Wahl. Nicht nur, dass die beeindruckende Festung ohnehin eine historische Highlight-Sehenswürdigkeit darstellt, man kann dort sogar übernachten – in Form von Camping. Auch hier gilt natürlich: kein gewöhnliches Camping, sondern Camping im Stil des 18. Jahrhunderts. Dadurch bleibt jedem Gast die ganze Nacht Gelegenheit, Geschichte zu atmen.

Weitere Information zu den Nachtquartieren und der Region Nova Scotia: www.novascotia.com