Florida: Reise zu den Filmschauplätzen

African Queen, Lonely Hearts & Scarface

Im Klassiker „African Queen“ aus dem Jahr 1951 begeben sich Katherine Hepburn und Humphrey Bogart an Bord des gleichnamigen Dampfbootes und verlieben sich, während sie gemeinsam gefährliche Hürden meistern. Für Filmtouristen besonders spannend: Nach einer langen Odyssee wurde das Originalboot 1982 in Ocala, Florida, wiederentdeckt und später von Kapitän Lance Holmquist und Suzanne Holmquist nicht nur wieder wassertauglich gemacht, sondern auch nach Vorlage des Films restauriert. Heute können Cineasten und Urlauber eine 90-minütige Tour inklusive Dinner von Key Largo aus begehen.

Actionreich geht es im äußersten Nordosten des Sunshine States zu. In „Lonely Hearts“ aus dem Jahr 2006 spielt John Travolta einen Detektiv auf der Jagd nach den Lonely Hearts Killers (Salma Hayek und Jared Leto). Der Streifen wurde in Teilen in der Innenstadt von Jacksonville gedreht sowie auf der benachbarten Trauminsel Amelia Island.

Miami statt Chicago

Das Remake einer der ruhmreichsten Gangsterstories über das Scheitern des amerikanischen Traums, „Scarface“, wurde 1982 nicht wie das Original in Chicago, sondern in Miami gedreht, wo der kubanische Flüchtling Tony Montana, gespielt von Al Pacino, zum Mafiaboss wird. Von der berühmten Kettensägen-Szene am Ocean Drive bis zur Hotelikone Fontainebleau, wo Tony und Manny ihre Flirttipps austauschen, schwelgen Fans des Kultstreifens in Erinnerungen.

Tipp: Nicht nur „Scarface“, auch weitere Blockbuster wurden im Fontainebleau Miami Beach gedreht, unter anderem der James Bond Film „Goldfinger“ oder „The Bodyguard“ mit Whitney Houston. 

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