„Karma Bag“: Geschenkebox im Abo und Gutes tun

Eine Karma-Bag, die zwei handgefertigte Accessoires aus den beiden Ländern enthält, kann für einen, drei, sechs oder zwölf Monate auf www.karmalaya.com/karma-bag-abo/ abonniert werden.

Egal ob Ketten, bunte Schlafsäcke, Pashmina-Schals oder Upcycling-Taschen – jedes Produkt wurde unter fairen Bedingungen hergestellt und ermöglicht Frauen in den Empowerment-Projekten ein selbstbestimmtes Leben.

„Wenn Freiwillige nicht in unsere Projekte reisen können, dann müssen die Projekte eben zu ihnen kommen. Im Ausland von Zuhause aus helfen, geht mit unserer Karma-Bag“, erklärt Tina Eckert, Gründerin von Karmalaya.

Das gemeinnützige und mehrfach ausgezeichnete Social Enterprise aus Salzburg entwickelt und fördert seit 2010 authentische Reisen und Freiwilligen-Projekte z. B. in Nepal, Uganda, Indonesien, Indien und Sri Lanka, um nachhaltigen Tourismus in Schwellen- und Entwicklungsländern zu fördern. Die Frauenprojekte in Uganda und Nepal sind eigeninitiierte Projekte von Karmalaya, die zur Gänze durch Reiseeinnahmen finanziert werden. Frauen stellen dabei in Uganda z. B. Schmuckperlen aus recyceltem Papier und bunte Ketten her. Die Frauen bekommen faire Gehälter und werden ausgebildet. Ihre Kinder werden kostenlos in einem von Karmalaya gegründeten Kindergarten betreut. Über 50 Kinder bekommen dort zudem täglich eine warme Mahlzeit. Die Schals kommen aus Nepal: Durch die Produktion von Schals und anderen Strickwaren, die mit natürlichen Farben eingefärbt werden, werden Frauen in Nepal aus den Dörfern Kaule und Kakani unterstützt.

Reisen ist aktuell nicht möglich

„Reisen ist aktuell nicht möglich. Als soziales Reiseunternehmen wird uns damit praktisch der Boden unter den Füßen weggerissen. Doch wir wären nicht das katastrophenerprobte Karmalaya, wenn wir einfach das Handtuch schmeißen würden. In den letzten zehn Jahren haben wir sowohl Ebola in Ostafrika 2014, als auch das Erdbeben in Nepal 2015 überstanden. Aufgeben kommt auch in unserem Jubiläumsjahr 2020 nicht infrage“, zeigt sich Tina Eckert kämpferisch. „Krisenzeiten sind auch immer Wendepunkte, die oftmals kreative Lösungen erfordern. Mit unserer Karma-Bag haben wir uns für eine positive Richtung entschieden. Jeder Bag bringt monatlich nicht nur zwei nachhaltige, innovative Produkte zu unseren Abonnenten und Abonnentinnen nach Hause, sondern auch das Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben. Und uns hoffentlich genug Reichweite, um die Krise zu übertauchen.“

INFORMATIONEN

„We do good & have fun” lautet das Motto. Teil der „Karmalaya-Community“ zu werden geht so:
• Ein Abo auf www.karmalaya.com/karma-bag-abo/ auswählen und sich oder jemand anderem eine Freude damit machen.
• Bag erhalten, sich über die nachhaltigen Unikate und das Gefühl, etwas gutes getan zu haben, freuen. 
• Die Freude – digital - teilen. Karmalaya freut sich auch über Fotos und Texte, die das Unternehmen unter #karmainabag erreichen und/oder auf denen es getaggt wird (@karmalaya.soultravel und @Karmalaya).

Übrigens: Wer selbst gerade keine innovativen Ideen hat, aber gerne welche hätte, kann auch diese gerade bei Karmalaya erwerben. Die Gründer haben beschlossen sich „selbst zu verkaufen“. Eine Stunde Mentoring kostet 99 Euro.