Hier geht’s schnell vom Flughafen in die Stadt
Die Reisesuchmaschine checkfelix.com hat recherchiert, in welchen der beliebtesten europäischen Metropolen der Österreicher die An- und Abreise möglichst wenig Zeit und Geld kostet.
Schnell im Zentrum
Wer sich direkt ins Großstadtabenteuer stürzen möchte, findet in Kopenhagen (13 Minuten mit der Metro und 20 Minuten mit dem Taxi) den Airport mit der vergleichsweise schnellsten Verbindung ins Stadtzentrum. Top angebunden ist auch Palma de Mallorca: Hier dauern Flughafentransfers mit dem Taxi nur 15 Minuten und mit Bus bzw. Bahn jeweils 18 Minuten.
Ebenso schnell erreichen Reisende auch das Zentrum Amsterdams mit der Bahn (15 Minuten). Wer in Berlin am Flughafen Tegel landet, schafft es auch dort binnen 20 Minuten mit dem Bus oder einem Taxi in die Innenstadt.
Schonung für die Reisekassa
Wer mehr Geld für Sightseeing und Shopping übrig haben möchte, der ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der Regel am günstigsten unterwegs. Das gilt vor allem in Olbia auf Sardinien, Rom (Fiumicino) und Lissabon mit Preisen unter 2 EUR pro Metro- bzw. Busfahrt vom Flughafen zur Stadtmitte. Bustickets zwischen 2,15 und 3 EUR gibt es in Barcelona sowie auf Mallorca.
Jedoch auch Taxen müssen nicht zwingend teuer sein: Für etwa 10 EUR gelangen Touristen direkt ins Zentrum Lissabons. Und für rund 20 EUR kann man sich komfortabel in die Innenstädte von Lissabon, Malaga und Edinburgh chauffieren lassen.
Mehr Zeit und Geld
Die Auswertung zeigt jedoch auch, für welche Ziele sich Reisende mehr Zeit nehmen sollten und wo es teuer werden kann: So dauert die Fahrt vom Flughafen ins Zentrum von Athen per Bus oder Taxi gut eine Stunde und in Paris (Charles de Gaulle) muss man für die Taxifahrt rund 50 Minuten einplanen. Mehr als 40 Minuten dauert die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln außerdem in Madrid oder vom Flughafen Berlin Schönefeld aus.
Taxitransfers können unter Umständen auch wirklich ins Geld gehen: In London (rund 70 EUR) oder Stockholm (rund 53 EUR) sollten Urlauber Taxitransfers aufgrund der hohen Kosten vermeiden und lieber auf kostengünstige Nahverkehrs-Alternativen ausweichen.