5 Tipps: günstig und sicher in den Urlaub mit den Profis
„Gerade jetzt, da die Nachfrage nach Urlaub wieder steigt, andererseits das Thema Sicherheit während der abklingenden Pandemie immer noch ein wichtiges Thema ist, sollten die ÖsterreicherInnen die Organisation ihrer Reisen in professionelle Hände legen und nicht unhinterfragt auf Schnäppchen im Internet und sozialen Medien vertrauen“, betont Eva Buzzi, Präsidentin des Österreichischen Reiseverbandes (ÖRV). Hier fünf Tipps, wie Urlaubshungrige jetzt sicher und kostengünstig zu ihrem heiß ersehnten Tapetenwechsel kommen:
1. Sommerurlaub am Meer: Jetzt Angebote sichern
Eine Studie von Corps Touristique, die Vereinigung der in Österreich vertretenen internationalen Tourismusämter, zeigt deutlich: 83% der ÖsterreicherInnen planen heuer eine private Reise. Die Top 5 der Reiseziele sind Italien, Kroatien, Deutschland, Griechenland und Spanien. Die heimischen Reisebüros verzeichnen bereits einen regelrechten Ansturm speziell auf die Mittelmeer-Länder. „Wer im Sommer ans Meer mag und nicht allzu flexibel bei der Terminplanung ist, sollte so rasch als möglich ins Reisebüro,“ empfiehlt Buzzi. „Die beliebtesten Hotels und Destinationen sind schon sehr gut gebucht. Vor allem Familien sollten bald für die Ferien-Monate buchen.“ Last-Minute-Schnäppchen werde es aufgrund des akuten Reise-Nachholbedarfs nur wenige geben.
2. Günstigste Flugtarife finden lassen
Eine unangenehme Folge der steigenden Erdölpreise ist die Preisentwicklung bei Flügen: Es ist mit einem deutlichen Anstieg der Tickettarife zu rechnen. „Auch hier gilt: Je früher gebucht wird, desto größer die Chance auf günstige Flüge, das gilt auch für Ferienflieger“, so Buzzi. Dabei empfiehlt sich nicht nur ein aufwändiger Preisvergleich auf verschiedensten Online-Portalen und den Buchungsplattformen der Airlines, sondern auch ein Kontakt mit dem Reisebüro: „Die Reiseprofis können auf Buchungssoftware zugreifen, die Internet-Buchern verwehrt sind. So finden sich oft Ticketpreise, die etliche Euros unter angeblichen Best-Preis-Tickets aus dem Web liegen.“
3. Für Absicherung sorgen
Sauberkeit, Hygiene und Sicherheit laut Corps-Touristique-Studie auch 2022 zu den wichtigsten Kriterien bei der Urlaubsbuchung. „Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte seine Reise im Reisebüro oder bei den Online-Portalen der renommierten Reiseveranstalter und Reisebüros buchen – und bei international tätigen Anbietern darauf achten, dass es eine Vertretung in Österreich gibt“, so die ÖRV-Präsidentin. Auch eine Reiseversicherung sei sinnvoll. „Nur so ist gewährleistet, dass im Fall des Falles den KundInnen geholfen wird und sie nicht auf ihren Kosten sitzen bleiben.“ Das betrifft einerseits flexible Umbuchungs- und Stornomöglichkeiten etwa bei lokal auftretenden Reisewarnungen oder Erkrankungen vor der Abreise und andererseits Hilfeleistungen bei Erkrankungen im Urlaub.
4. Schiffsreisen: auf Sicherheitskonzepte verlassen
Auch die Kreuzfahrtschiffe nehmen nach der langen Corona-Durststrecke wieder Fahrt auf. Die Reedereien haben ihre Sicherheits- und Hygienekonzepte, die es bereits lange vor Corona gab, weiter optimiert und bieten somit einen entspannten Urlaub in ihren schwimmenden Hotels auf höchsten Sicherheitsstandards an. Manuela Gollner, Leiterin des ÖRV-Kreuzfahrtenausschuss: „Der Trend zum Urlaub an Bord zieht heuer wieder an – gerade nach den harten Lockdown-Phasen wollen die ÖsterreicherInnen wieder Spaß und Lebensfreude an Bord eines komfortablen Kreuzfahrtschiffes erleben, wo Unterhaltung und ein unbeschwerter Urlaub mit größtmöglicher Sicherheit geboten werden.“
5. Netz der österreichischen Reiseanbieter nutzen
Wer sich auf die persönliche Beratung, den Service und die Sicherheit der österreichischen Reiseprofis verlassen möchte, muss übrigens nicht zwangsläufig in ein Reisebüro gehen - obwohl ein persönliches Gespräch mit dem Reiseberater seines Vertrauens schon für erste Urlaubsgefühle sorgen kann. Buzzi: „Die österreichischen Reisebüros haben die Corona-Krise genützt, um sich digital noch besser aufzustellen. Beratung über Video-Calls und Chats gehören neben E-Mail und Telefon inzwischen meist zum Standardrepertoire.“