Wien: Nach Sofie kommt Marie

Der 1911 als erstes Kaufhaus in Wien eröffnete „Mariahilfer Zentralpalast“ wurde während des Ersten Weltkriegs von der Staatsangestellten-Fürsorgeanstalt (Sta-Fa) übernommen und behielt trotz weiterer Besitzerwechsel seinen Namen „Stafa“ bis ins 21. Jahrhundert. Der markante Rundbau in der Einkaufsstraße änderte seit seiner Eröffnung mehrmals sein Erscheinungsbild. Nun sollen mit dem neuerlichen Umbau die Reliefs des Künstlers Anton Hanak aus dem Jahr 1911 wieder sichtbar werden. Gleichzeitig bleibt der Baukörper in seiner Grundstruktur erhalten und wird als „Green Building“ nach den Standards des international anerkannten Zertifizierungssystems LEED (Leadership in Energy & Environmental Design) renoviert.

186 Zimmer und eine Dachterrasse

Mit der Fertigstellung des neuen „Stafa Tower Vienna“ wird Ende 2015 gerechnet – fast zeitgleich mit der Eröffnung der neu gestalteten Mariahilfer Straße. Dann wird auch das Ruby Marie in den oberen sechs Etagen des Rundbaus eröffnen. Neben den 186 Zimmern mit 16 bis 35m2 Fläche ist auch eine idyllische Dachterrasse mit Blick über ganz Wien geplant. Das dazugehörige Café und eine Bar sollen rund um die Uhr geöffnet sein.

Events und Yoga

 

Zur Kaiserstraße hin entsteht eine flexibel nutzbare Eventfläche für Vernissagen, Pop-up-Stores und ähnliches. Ebenfalls vorgesehen sind ein Yoga- und Meditationsraum, ein Kino im Stil einer Lounge und ein „Library“ als eine Art Wohn- und Arbeitszimmer, das mit iMacs ausgestattet wird. Die Zimmer verfügen über hochwertige Wandvertäfelungen aus Holz, stimmungsvoll komponiertes Licht, ein Luxus-Bett und eine Luxus-Dusche sowie und Marshall-Soundsysteme. Passend dazu können die Gäste E-Gitarren und E-Bässe kostenfrei am Empfang ausleihen, falls ihnen der hauseigene Internet-Radiosender nicht gefällt. Infos: www.ruby-hotels.com