Klettern leicht gemacht im Tiroler Wipptal

Noch vor wenigen Jahren galten Kletterer als Draufgänger, doch der Sport hat sich zum Massenphänomen gemausert. Kletterhallen sprießen wie Pilze aus dem Boden, ab 2020 soll Klettern sogar olympische Disziplin werden. Eine Region, die in Sachen „vertikale Fitness“ neue Maßstäbe setzt, ist das Tiroler Wipptal: Direkt neben dem neuen St. Magdalena Klettersteig im Gschnitztal, der erst im Juli 2017 eröffnet wurde, ermöglicht die Alpine Safety Area (ASA), als im gesamten Alpenraum einzigartiges Übungsgelände, jetzt das Klettern auf Probe.

Verschiedene Varianten

„Ein landschaftlicher Hochgenuss mit einem vertikalen Mittelteil und einer malerischen Bergkapelle zum Ausrasten am Ende", so urteilt die Netzgemeinde über den jungen Genuss-Klettersteig St. Magdalena. Speziell ist aber nicht nur die faszinierende Berglandschaft des Gschnitztales, auch die fünf Kurzvarianten, die als Einstieg in verschiedenen Schwierigkeitsstufen von A (leicht) bis E (extrem schwierig) zum Testen angeboten werden, gibt es in den Alpen so kein zweites Mal.

Die „Probemöglichkeiten" sind Teil der sogenannten Alpine Safety Area und dienen dazu, die individuellen Kletterfertigkeiten auszuloten, die richtige Gehtechnik beim Wandern auf roten und schwarzen Bergwegen zu trainieren und die eigenen Grenzen kennenzulernen. Dank vieler Tritthilfen ist der St. Magdalena Steig auch für Anfänger und Kinder (in Begleitung) geeignet.

Mehr Informationen: www.wipptal.at