KLANGstadt Hall
Von 18 bis 22 Uhr werden in den Gastgärten und Plätzen der Geisterburg, des Kulturlabors Stromboli, Rathauscafés und des Gasthofs Goldener Engl insgesamt sechs Gruppen der traditionellen und innovativen Volksmusik auftreten und nonstop musizieren. Der Eintritt ist frei. Da die Musikgruppen an jedem Spielort zur vollen Stunde wechseln, bietet sich auch „Hockenbleibern“ ein abwechslungsreiches Programm. Bei Schlechtwetter finden die Konzerte in den genannten Gasthäusern statt.
Regionales, internationales Programm
Das musikalische und regionale Spektrum des Festivals ist auch heuer wieder breit gefächert. ALMA, die jugendlich-frische (Neue) Volksmusik-Band, deren Mitglieder aus Oberösterreich, Salzburg und Südtirol stammen, besteht seit vier Jahren und spielt heute bei den bekanntesten Festivals (z.B. Wiener Festwochen, Tiroler Festspiele Erl). Fei scho, ebenfalls schon 2011 zu Gast in Hall, zählt auch in neuer Besetzung zu den besten Gruppen der Neuen Volxmusik in Bayern.
Ein besonderer Gast ist das „hornroh modern alphorn quartet“ aus der Schweiz, das seit 2000 bei wichtigen Festspielen Mitteleuropas auftritt. Es schöpft seine Kraft aus der schweizerischen Alphorntradition, die aber von den Musikern um Balthasar Streiff innovativ weiterentwickelt wurde. Die Stualausmusig aus dem Zillertal hat sich der regionalen Volksmusik Tirols verschrieben und musiziert unbekümmert und frei. Die Gruppe Titlá – auf Hochdeutsch: „macht mal“ – zählt mit ihren Anleihen an die Bordunmusik und ihren witzigen Texten zu den Aushängeschildern der Neuen Volksmusik in Südtirol.
Weitere Informationen: www.klangstadt.at, www.hall-in-tirol.at