Architekturpreis für Hotel Daniel Vienna

Unter 70 aus ganz Österreich eingereichten Projekten hat die Jury in einer 1. Sitzung 20 Projekte ausgewählt, die vor Ort besichtigt wurden. Neun von diesen 20 wurden ausgezeichnet – zwei davon mit dem Staatspreis für Architektur geehrt. Dazu zählt das Daniel Vienna, das einem, durch das Atelier Heiss geplanten, Umbau vom ehemaligen Bürogebäude zum Hotel unterzogen wurde. Vor allem der sensible Umgang mit dem Bestand des denkmalgeschützten Gebäudes aus den 1960er Jahren hat die Jury überzeugt. Im gesamten Hotel – von der Bakery im Erdgeschoß bis hin zu den Zimmern – wird die Atmosphäre der 60er-Jahre spürbar. Und doch wurde gleichzeitig unter dem Motto „Urban Stay – Smart Luxury“ ein zeitgemäßes und innovatives Konzept entwickelt.

Urban Stay - Smart Luxury

Unter „Urban Stay – Smart Luxury“ fasst Florian Weitzer seine Idee von neu interpretiertem Luxus, der nichts aufdrängt, sondern mit außergewöhnlichen Details rund um Ausstattung und Features überrascht und inspiriert, zusammen: Größtmöglicher Komfort wird dort geboten, wo er Sinn macht (gut schlafen, duschen & essen) – auf überflüssigen Prunk und komplizierten Schnickschnack, die nur Ballast auf den Schultern von modernen Reisenden sind, wird ganz einfach verzichtet. Dass genau dieses Konzept den Puls der Zeit trifft, beweisen die zahlreichen internationalen Auszeichnungen renommierter Reise- und Designmagazine (wie z. B. Wallpaper, Monocle, Geo Saison, oder Condé Nast Traveler) sowie die Ernennung zum „Hotel des Jahres“ durch den österreichischen GaultMillau-Guide 2014.

Erlebnisse im Hotel

Erlebnisse findet der Gast im Hotel Daniel Vienna zu Genüge – angefangen vom Airstream Wohnwagen im Vorgarten bis hin zu dem Kunstwerk von Erwin Wurm, einem gekrümmten Segelboot am Dach des Hotels. Der Mut, dieses Segelboot umzusetzen, war ein wesentlicher Bestandteil in der Schaffung des einzigartigen Hotelkonzeptes und hat dazu beigetragen, dass sich Florian Weitzer für sein Daniel Vienna über den Staatspreis freuen konnte. Er selbst spricht von „einer Vision, die nun Wirklichkeit geworden ist.“ Er sieht in dieser Auszeichnung „ein wichtiges Zeichen, dass Querdenker wie wir in der österreichischen Wirtschaft Anerkennung erhalten und der Mut, einen anderen Weg einzuschlagen, durch diese Ehrung belohnt wird.“