Am 11. November startet das „Winterradeln“
Bewegung an der frischen Luft tut rund ums Jahr gut und auch im Winter gibt es zahlreiche Gelegenheiten dafür, in die Pedale zu treten. Neben dem täglichen Weg in die Arbeit bieten sich Ausflüge durch die winterliche, vielleicht sogar verschneite Landschaft oder zum nächsten Adventmarkt für einen wärmenden Punsch an. Radfahren wirkt außerdem gegen den Winterblues: Bewegung ist stimmungsaufhellend, sorgt für einen klaren Kopf und ist gut für das Immunsystem, welches im Winter mehr zu tun hat.
Für noch mehr Anreiz und freundschaftlichen Wettbewerb ruft „Österreich radelt“ - eine Kampagne des Bundesministeriums für Klimaschutz - daher auch heuer zum „Winterradeln“ auf. Die Aktion läuft von 11. November 2024 bis 11. Februar 2025. Gemeinden, Vereine und Betriebe können gemeinsam als Team teilnehmen. Wie schon bei der Hauptaktion von „Österreich radelt“, die von 20. März bis 30. September stattgefunden hat und deren GewinnerInnen am 18. November feierlich ausgezeichnet werden, tragen die TeilnehmerInnen ihre zurückgelegten Kilometer auf radelt.at oder in der „Österreich radelt“-App ein. Motivation bringen auch die Preise: Unter allen Teilnehmenden werden Gutscheine für entspannte Thermentage in Form von je einer WellCard mit 80 EUR Guthaben, Lenkerstulpen fürs Radfahren in der Kälte sowie einen Aufenthalt im radfreundlichen Hotel Schloss Haindorf in Langenlois verlost.
Tipps fürs Radfahren im Winter
Was sich beim Radfahren im Winter gegenüber dem Sommer ändert, ist die Ausrüstung:
Kleidung
Im Winter bietet es sich für RadfahrerInnen an, sich nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden. Mit einer wärmenden, einer winddichten sowie einer wasserabweisenden Schicht ist man gut für das kältere und nässere Wetter gerüstet. Handschuhe oder Lenkerstulpen für die Finger sowie ein Schal oder eine Maske, um Gesicht und Hals zu schützen, sind ebenfalls empfehlenswert. Unter dem Helm kann eine dünne Haube oder ein Stirnband getragen werden, um Kopf und Ohren warm zu halten.
Beleuchtung
Die Fahrrad-Lichter und Reflektoren sind besonders wichtig, wenn es dunkel und dämmrig ist. Daher kontrolliert man die Lichter am besten bei jeder Fahrt. Zusätzlich können Reflektoren an der Kleidung oder am Rucksack getragen werden.
Fahrradausrüstung und -pflege
Spezielle Winterreifen mit tieferem Profil gibt es nicht nur bei Autos, sondern auch für Fahrräder. Diese sorgen für besseren Halt auf Schnee und Eis. Schutzbleche schützen auch die anderen Radfahrenden vor Spritzwasser und Matsch. Um der Fahrradkette etwas Gutes zu tun, fettet man diese im Winter häufiger – besonders, wenn viel Salz gestreut wurde.
Weitere Infos unter: www.radelt.at/winterradeln