EL AL: Kreationen von Chefkoch Shahaf Shabtay

Die Fluggäste haben die Auswahl aus verschiedenen internationalen Gerichten, darunter das 3-Stunden-Asado, Tilapiafilet in Kadaif und Frühlingshuhn mit Bulgur in Rotweinsoße.

Chefkoch Shahaf Shabtay wurde im Kibbuz Amiad in Galiläa geboren. Heute gilt er als einer der angesehensten Köche Israels und hat ebenfalls einen renommierten Namen im Ausland. Nach seiner Kochausbildung in Frankreich setzte Shabtay seine Karriere in New York, Thailand, Amsterdam, Mumbai und Prag fort. Er wurde bereits mit dem Michelin BIB Gorumand Award 2009-2015 ausgezeichnet. Für EL AL Israel Airlines ist er seit November 2018 im Einsatz: Mit seiner internationalen Erfahrung und den kulinarischen Einflüssen aus aller Welt kreiert er für die Passagiere von EL AL Israel Airlines ausgefallene Gerichte mit verschiedenen Kochtechniken.

Kulinarische Vielfalt an Bord

Das neue Bordmenü beinhaltet als Vorspeise gegrillte Artischocke, rumänische Zucchini gewürzt mit Thymian und Olivenöl. Darüber hinaus werden in Galiläa herangewachsene bunte Karotten, Kalamata-Oliven, Cherry Tomaten, Radieschen in einem scharfem Zitronen-Chilli Dressing serviert. Bei den Hauptspeisen können Passagiere zwischen dem Frühlingshuhn mit Bulgur in Rotweinsauce, Ofenkartoffeln mit Pfeffer und mit Taldatteln, einem 3-Stunden Asado mit Aprikosen-Pflaumen und dazu junge grünen Mungobohnen und Tilapiafilet in Kadaif mit Mais und einer Kokosnuss-Basilikumsauce wählen. Zum Dessert werden Schokoladen- und Haselnusstörtchen, Pistazien-Brownies oder Karamel-Crunch und Pistazien-Macarons serviert.

Israelische Weine

Seit jeher werden an Bord bei EL AL Israel Airlines ausschließlich erlesene israelische Weine serviert. Mit seiner Weinauswahl für das neue Menü führt der internationale Weinexperte Yair Haidu diese Tradition fort. Sein Ziel war es, eine vollständige Synergie mit den an Bord servierten Speisen zu schaffen. Bei der Weinauswahl können Passagiere zwischen sechs verschiedenen Sorten wählen: Blanc de Blancs, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Petit Castel, Cabernet Sauvignon Reserve und Golan Heights Gewürztraminer.

Infos unter www.elal.com

Kulinarisches Israel

Falafel, Humus und Shawarma. Gefilte Fisch und Mazze-Kneidlach? Oder doch Milch und Honig im Gelobten Land, wie es in der Bibel den Israeliten versprochen wurde? Eine klar definierte „israelische Küche“ gibt es nicht. Was sie kennzeichnet, ist eine unglaubliche Vielfalt und Frische - und ständig steigende Qualität.

Essen und Trinken spielen in Israel traditionell eine wichtige Rolle. Auch nicht religiöse Familien versammeln sich zur Begrüßung des Shabats am Freitag Abend zur gemeinsamen Mahlzeit. Entsprechend lebendig geht es am letzten Tag der Arbeitswoche auf den Märkten zu, wo sich die Waren – meist malerisch angeordnet - türmen. Der Wochenendeinkauf wird gerne bei einem Snack mit Freunden abgeschlossen, wie etwa im Jemenitischen Viertel neben dem Tel Aviver Carmel Markt.

Das legendäre israelische Frühstück, das bis heute in fast allen Hotels in unglaublicher Fülle angeboten wird, geht auf die Zeit der Pioniere in den Kibbutzim zurück: Die erste Schicht Feldarbeit begann im Morgengrauen, erst danach, wenn die Sonne zu stark wurde, gab es die erste Mahlzeit des Tages: Mit Eiern in allen Varianten, Gemüse, Obst, Käse, Fisch, Brot. Bis heute wird in den Hotels Frühstück fast ausnahmslos ohne Fleisch serviert, um den koscheren Speisegesetzen zu entsprechen.

Die schier unglaubliche kulinarische Vielfalt hat einen einfachen Grund: Menschen aus mehr als 100 Nationen sind im Lauf der vergangenen Jahre nach Israel eingewandert. So gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Und ständig kommt Neues hinzu. 2018 ist Gault & Millau nach 15 Jahren Pause wieder nach Israel zurückgekehrt und hat Raz Rahav, OCD Restaurant, als besten Koch des Landes mit 16 Punkten ausgezeichnet.