Die Mongolei und das religiöse Erbe der Nomaden

Die Reise wird 2017 fünf Mal zwischen Juni und August angeboten. Wer mitfährt, übernachtet in Jurten, meditiert mit Mönchen und lässt sich von der Weite des Landes in den Bann ziehen. Mit Start und Ziel in Ulaanbaatar stößt man unmittelbar nach der modernen Großstadt auf Steppe und Halbwüste, später auf das weite Tal des Orkhon Flusses, heiße Quellen, Wasserfälle und Waldtaiga, aber auch auf das Khangai Gebirge vulkanischen Ursprungs mit seinem „weißen See“.

Teilnehmenden der Neue Wege-Reise offenbart sich dieses Erlebnis. Manch ein Ziel wird zu Fuß erwandert, andere wahlweise auch zu Pferde.

Zusammenspiel von Mensch und Natur

Dem Land ganz nahe ist man auch während der Ruhepausen, denn übernachtet wird in ausgewählten Jurtencamps, einfacheren sogenannten Eco Ger Camps und wenn möglich auch einmal im Zelt in der Weite der mongolischen Steppe. Eine Reise geprägt von Landschaftserlebnissen also? „Nicht nur“, wie Wolfgang Keller, Mitarbeiter von Neue Wege betont: „Das Faszinierende ist das Zusammenspiel von Mensch und Natur – das Leben der Nomaden mitzubekommen, ihr Leben zu verstehen und das spirituelle Erbe zu erfahren. Hier liegt die Besonderheit unserer Reise. Wir besuchen Klöster, stellen Kontakt zu den Mönchen her und erleben schamanistische Orte.“

Dazu zählt auch ein Besuch der Ruinen von Karakorum, der von Dschingis Khan gegründeten Hauptstadt des Mongolenreiches. Das dazugehörige Kloster Erdene Zuu wird auch heute aktiv von buddhistischen Mönchen betrieben und ist UNESCO Weltkulturerbe.

Infos zur Reise

Die 18-tägige Rundreise ist buchbar ab 3.590 EUR, inklusive Flug ab Frankfurt, Transfers, Übernachtung mit Vollpension, Eintrittsgeldern und deutschsprechender Reiseleitung. Zusätzliche Leistungen wie optionale Verlängerungen in der Wüste Gobi oder Rail&Fly-Ticket sind möglich. Teilnehmerzahl: vier bis zwölf Personen. Mehr Infos im Reisebüro und auf www.neuewege.com