Auf dem Pferd durch das afrikanische Buschland

Das 50km von der Stadt Vryheid entfernt gelegene malariafreie Babanango Wildreservat wurde durch eine Partnerschaft zwischen Naturschützern, privaten Investoren und lokalen Gemeinden gegründet und bietet einmalige, eindringliche Erlebnisse, die die Menschen mit der afrikanischen Wildnis verbinden. Es ist das erste Projekt, das von der African Habitat Conservancy (AHC) unter der Leitung des deutschen Philanthropen Hellmuth Weisser und seiner Frau Barbara sowie unter der operativen Leitung des Naturschutz- und Safari-Experten Jeffrey van Staden entwickelt wurde. Die Arbeitsweise der AHC, die sich auf die Erhaltung von Wildreservaten sowie die Wiederherstellung der endemischen Flora und Fauna konzentriert, wird durch die Hebung und Aufwertung der lokalen Gemeinden unterstützt, wobei der Tourismus als Instrument für eine nachhaltige Entwicklung eingesetzt wird.

Heimat vieler Wildtiere

Dieses landschaftlich spektakuläre Reservat besteht aus Nebelgürtel-Grasland, hügeliger Savanne, Dornenfeldern und umfasst einen 23km langen Abschnitt des Weißen Umfolozi-Flusses. Die sanften Hügel und tief eingeschnittenen Täler sind die Heimat einer Vielzahl von Wild- und Flachlandtieren wie Gnus, Zebras und Kudus bis hin zu Büffeln, Nashörnern und Nilpferden. Leopard und Hyäne kommen bereits natürlich im Reservat vor, das dank der geplanten Wiederansiedlung von Löwe und Elefant bis 2022 die Heimat der restlichen Big Five sein wird.

„Es ist der perfekte Ort, um ihn auf dem Pferderücken zu erkunden“, sagt Jeffrey van Staden, COO von African Habitat Conservancy, der Organisation, die hinter der Gründung von Babanango steht. „Wir wollen unseren Gästen ein umfassendes Erlebnis bieten, und Reiten passt perfekt zu diesem Ethos“, fügt van Staden hinzu. Ziel ist es, alle Reitbegeisterte unabhängig von ihrer Erfahrung anzusprechen.

Erlebnis des Reitens

Die Reitwege werden derzeit für maximal acht Gäste in Begleitung von zwei qualifizierten und erfahrenen Guides angeboten. „Der Fokus liegt auf dem Erlebnis des Reitens durch dieses wunderschöne Wildreservat“, sagt Van Staden. „Es geht nicht darum, durch die Landschaft zu rasen, sondern die unglaubliche Umgebung zu genießen, die Wildnis aufzusaugen, während man sich durch sie schlängelt und dabei etwas über ihre Flora und Fauna zu lernen“, fügt er hinzu.

Bis Babanango ein vollwertiges Big-Five-Reservat wird, haben sich die zehn Boerpferde oder auch Kap-Pferde genannt an das Terrain und die Tiere, die es ihr Zuhause nennen, gewöhnt. Es werden einstündige Ausritte sowie halb- und ganztägige Wanderungen angeboten. Auch plant man in der Zukunft Übernachtungsausritte zu offerieren, bei denen die Reiter unter dem Sternenhimmel in Kuppelzelten übernachten.

Mehr Infos: babanango.co.za/