Jazz on the Rocks in Südtirol
Mit der „Saslonch Suite“ geht das Festival neue Wege, die sich an der 1000 Meter hohen Saslonch-Wand (dt. „Langkofel“) in den Grödner Dolomiten kreuzen. Hier gehen Klettern, Hochseilartistik, Base-Jumping und Jazz eine Verbindung ein, die es so noch nie gab. Berg und Musik verschmelzen dabei zu einem Musik- und Naturspektakel, das mit „natürlichen“ Soundeffekten und Echoklängen arbeitet. Beteiligt sind die belgischen Top-Kletterer Nicolas und Olivier Favresse, der Slackline-Läufer Armin Holzer und der Base-Jumper Uli Emanuele.
Klettern, fliegen, springen
Armin Holzer wird in selbst gehäkelter Kleidung über das dünne Gurtband laufen und dabei auch noch Didgeridoo spielen. Uli Emanuele fliegt im Rahmen der Saslonch-Suite vom Ostpfeiler des Langkofel am Publikum vorbei. Während weiter oben gesprungen, geklettert und geflogen wird, entsteht unten improvisierte Musik: Vor der Wand spielen Andreas Schaerer (voc), Lucas Niggli (dr) und Kalle Kalima (g). Aus dem Fels musizieren Matthias Schriefl (tr), Florian Trübsach (sax) und Cédric Favresse (sax).
Vortrag zum Abschluss
Als Abschluss dieses Events wird es am selben Tag noch einen Vortragsabend mit den Gebrüdern Favresse& Partnern geben, in dem sie von ihren Abenteuern und Expeditionen als Kletterprofis berichten. Abgerundet wird ihr Vortrag durch Musik von den Kletterern selbst und durch ein abschließendes Kurzkonzert aller Musiker, die noch vor ein paar Stunden mit ihren Instrumenten in der Wand hingen. Alle weiteren Infos unter http://suedtiroljazzfestival.com/ (red)