Dudelsack statt Flamenco
Auf der neuen Studiosus-Reise „Galicien - von Parador zu Parador" entdecken die Gäste zehn Tage lang einen Teil Spaniens, in dem die Zeit scheinbar stehen geblieben ist. Dazu passen die Unterkünfte: In vier verschiedenen Paradores - Hotels in ehemaligen Palästen, Klöstern oder Festungen an der Küste und in den Bergen - residieren die Reisenden wie einst die Adeligen.
Galicier sind erfinderisch
Durch rund 1.700km Küste und zahlreiche Gebirgszüge ist die Autonome Region Galicien vom Rest Spaniens wie abgeschottet. Und die Andersartigkeit macht sich überall bemerkbar: Wieso entwickelten die Bewohner über Jahrhunderte hinweg eine eigene Regionalsprache? Warum hat die Gaita, die galicische Variante des Dudelsacks, hier so eine lange Tradition? Gemeinsam mit dem Studiosus-Reiseleiter entdecken die Gäste diese und andere charmante Besonderheiten.
Strand, Pilgerweg, Textilien
Beim Strandspaziergang am sturmumtosten Kap Finisterre hingegen erlebt die Gruppe wilde Atlantikgewalt pur. Für die Menschen im Mittelalter lag hier das „Ende der Welt". In Santiago de Compostela, Zielpunkt des berühmten Jakobsweges, erliegt wiederum jeder dem Charme des Pilgerortes, in dem sich Touristen mit Wanderern, Studenten und Straßenmusikern vermischen. Auch in der Küstenstadt A Coruña treffen Geschichte und Moderne aufeinander: Hier hinterließen Iberer, Phönizer und Römer ihre architektonischen Spuren, hier begann aber auch die Erfolgsgeschichte der Firmengruppe Inditex (Zara) mittlerweile junge Frauen in aller Welt einkleidet. In puncto Weinanbau sind die Einheimischen ebenfalls kreativ: In der Region Ribeiro lüftet ein Winzer die Geheimnisse von Treixadura, Lureira & Co - den Reben des regionalen Weißweins.
Weitere Infos
Die zehntägige Studienreise "Galicien - von Parador zu Parador" ist ab 1.995 EUR pro Person im Doppelzimmer (inkl. Flug etc.) buchbar. Weitere Infos im Reisebüro und auf www.studiosus.com/0908