Armenien – Almen, Klöster & Berge | KW20 | 2017 | Europa | News

Almwiesen, Bergseen, Hirtensiedlungen, Felszeichnungen, die alte Seidenstraße, antike Klosteranlagen sowie zahlreiche UNESCO-Weltkulturerbestätten säumen den Weg. Zu den Highlights der 17-tägigen Reise gehören viele mittelalterliche Kirchen und Klöster, die UNESCO-Weltkulturerbestätten Etschmiadsin, Swartnoz, Geghard, Sanahin und Haghpat sowie die Besteigung des 4.080m hohen Aragaz-Westgipfels. Die Trekking-Routen führen ins Geghama-Gebirge (5 Tage) und auf den Mount Khustup (3 Tage).

Ein Auszug aus dem Programm:

Am Gipfel des Azhdahak (3.597m) können wir den Blick wirklich schweifen lassen: Im Norden sehen wir den großen, 78km langen Sewan-See, im Süden blitzt der mächtige, 5.165m hohe Ararat auf, dazwischen liegt uns ganz Zentralarmenien zu Füßen. In der Nacht zuvor haben wir an einem idyllischen Bergsee (ca. 3.000m) geschlafen, nun schlagen wir unsere Zelte in nahe einem Schäfer Camp auf.

Kulturelle Highlights

Auf dieser Reise erwandern wir das faszinierende Gebirgsland Armenien und tauchen ein in die frühchristliche Geschichte dieses Landes. Wir besuchen die im Jahre 301 erbaute armenisch-apostolische Kathedrale von Etschmiadsin sowie vier weitere UNESCO-Weltkulturerbestätten aus dem Früh- und Hochmittelalter. Unsere Partner Anne und Armen haben die Wanderrouten so gewählt, dass wir fast täglich an archäologisch bedeutsamen Kirchen, Klöstern und historischen Orten vorbeikommen.

Unsere zweite, ausgedehnte Wanderung führt auf den Gipfel des Mount Khustup (3.206m) und am vorletzten Tag der Reise queren wir glänzende Schneefelder, um den Westgipfel (4.080m) des Aragazmassivs zu besteigen. Zwischendurch erholen wir uns einen Tag lang am „süßen“ Sewan-See und fahren danach die alte Seidenstraße entlang. Dort können wir zusehen, wie im Erdofen das traditionelle ungesäuerte Lavash-Fladenbrot zubereitet wird. Mmmh, wie das schon duftet…